Edwin Kammerer (1999)
Gleichklang „Ying Zhi“
ein Melodram für Sprecher und Tenorhackbrett
Das Symbol „Ying Zhi“ bedeutet soviel wie „Gleichklang“, „Übereinstimmung“, „Ausgewogenheit“.
Gleichzeitig verweist „Ying Zhi“ auf ein in China bekanntes Märchen, in dem es auch um erlangten musikalischen/menschlichen Gleichklang und dessen schließlichen Verlust ging.
„Ying Zhi“ besteht aus acht Miniaturen für Tenorhackbrett solo. Der musikalische Duktus ist – obzwar der Pentatonik zugewandt – weitgehend freitonal, wobei in einer der Miniaturen sogar eine Satzform verwendet wird, die es in der chinesischen Musik in dieser Form nicht gibt: Polyphonie in Gestalt eines Kanons (Canon per augmentationem).
1. Zum Eingang
2. Erstes Yang-Qin-Stück
3. Zweites Yang-Qin-Stück
4. Drittes Yang-Qin-Stück
5. Das Stück vom Drachen
6. Das Stück vom Lotus
7. Das Stück von der Pagode
8. Zum Ausgang
Besetzung: Tenorhackbrett solo
Schwierigkeitsgrad: (3-4)